smart audio solutions
Adaptive Source Control
Auto-Mix & Voice-Over
Output Loudness Control
Codec Metadata Management
www.jungeraudio.com
flächen, bietet sich eher die vertikale
Aufstellung an, sind es Reflexionen
von seitlichen Begrenzungsflächen,
wählt man tendenziell eher die ho-rizontale
Aufstellung. Klanglich und
hinsichtlich der Lokalisierungsschär-fe
sind beide Aufstellvarianten nahe-zu
identisch. Durch das vollständige
Signalkonzept kann der 8351 digital
oder analog angesteuert werden. Der
symmetrische analoge XLR-Eingang
akzeptiert Pegel bis zu +24 dBu und
wird für das DSP-Innere und die ver-netzte
Signaldistribution A/D-gewan-delt.
Die Ansteuerung mit digitalen
Eingangssignalen (AES/EBU) kann mit
Abtastraten bis zu 192 kHz erfolgen,
jedoch erfolgt anschließend eine Ab-tastratenwandlung
auf 96 kHz, um
die Synchronisation mit allen Quell-signalen
zu gewährleisten. Mit einem
AES/EBU ‚Thu- Output‘ wird die an-dere
Hälfte des Stereosignals (L oder
R) an den zweiten Lautsprecher wei-tergeleitet,
abhängig von der Kanal-kodierung
durch rückwärtig ange-brachte
Dip-Schalter. Sämtliche he-reinkommenden
analogen oder digi-talen
Signale werden intern mit 96
kHz verarbeitet, so dass sich daraus
auch die maximale Übertragungs-bandbreite
definiert. Der Mitteltonteil
des Koax-Chassis und die Tieftöner
werden von neu entwickelten Class D
Endstufen angetrieben, ein seit vie-len
Jahren bei Genelec in den groß-en
Dreiweg-Systemen verwendeter
Class A/B Analog-Endverstärker ist
für den Hochtöner zuständig. Natür-lich
wurde der 8351 in die SAM-Fami-lie
(Smart Active Monitoring) einge-gliedert
und profitiert vom netzwerk-basierten
GLM-System (Genelec Lou-dspeaker
Management) ebenso so,
wie von der automatischen Einmess-
Mimik ‚AutoCAL‘. Innerhalb des Sys-tems
können die Laufzeit, der Pegel
und eine Korrekturentzerrungsanpas-sung
für den gegebenen Raum zen-tral
gesteuert werden. Dieses Sys-tem
ist vor allem auf den Problem-bereich
der Tiefen ausgelegt, so wie
man ihn in den meisten, akustisch
nicht optimierten Räumen antreffen