versorgung erfolgt über ein neu entwi-ckeltes
Schaltnetzteil, das weltweit oh-ne
Anpassung im Bereich von 90 bis
250 Volt betrieben werden kann. Zum
Lieferumfang gehören eine von Man-ley
entwickelte X-Cradle-Spinne und ein
robuster Transportkoffer. Für den Kap-selkopf
ist eine Schutzhaube aus Le-der
beigelegt, so dass das Mikrofon
auch im aufgebauten Zustand verblei-ben
kann. Manley propagiert das Silver
als universell einsetzbares Arbeitstier,
obwohl wir in unserem Test ausschließ-lich
Gesang und Sprech-stimme
ausprobierten,
was allerdings den fast ei-gentümlichen
Charakter
des Silver deutlich wer-den
ließ. Das Mikrofon ist
sehr matt in den Höhen,
mit dicken Tiefen und ex-ponierter
Wärme. Es hat
einen tendenziell weichen
Charakter, der viel Spiel-raum
für EQ-Eingriffe bie-tet
und die Vorteile dieser
Klanganmutung zu Tage
bringt. Wenn man diesen
bulligen Klang mit etwas
Glanz versieht, der dann
silbrig und weich daher-kommt,
erhält man den perfekten Vin-tage-
Sound mit knorrigen Mitten und
einem hohen Grad an Intimität. Das ist
schon irgendwie typisch Manley und in
der Tat sehr attraktiv. Im Vergleich zu
allen anderen Großmembran-Vertretern
dieser Testreihe wich das Manley am
weitesten vom ‚Mainstream‘ ab. Wer ei-nen
so klassischen Vintage-Sound be-vorzugt,
dem werden auch die vierein-halbtausend
Euro brutto, zu denen das
Mikrofon im Handel durchschnittlich an-geboten
wird, nicht zu teuer sein. Das
Silver ist allerdings kein Allerweltsmi-krofon,
das man einfach überall hinstel-len
kann. Man muss schon diese spezi-elle
Signatur im Visier haben, die dann
aber auch in Bestform abgeliefert wird.
Deutscher Vertrieb für alle Royer Mikro-fone
ist S.E.A..
Warm Audio WA-14
Wie die Modellbezeichnung schon an-deutet,
basiert die Entwicklung des WA-
14 auf dem Mikrofonklassiker C414 von
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