
 
        
         
		K47 Kapsel), LD-49 (Neumann M49),  
 LD-67 (Neumann U67), LD-87 (Neu-mann  
 U87), LD-12 (AKG C12), SD-451  
 (AKG C451), RB-4038 (Coles 4038),  
 DN-57 (Shure SM57) sowie Sphere  
 Linear, Sphere Linear Diffuse und  
 Sphere L22. Letzteres nutzt die vor-gegebenen  
 Eigenschaften des L22 Mi-krofons. 
  Die Custom Modelle ‚Sphere  
 Linear‘ und ‚Linear Diffuse‘ bieten die  
 in der Einleitung beschriebene Linea-risierung  
 des L22 Frequenzgangs mit  
 beliebiger Richtcharakteristik. Mit der  
 Sphere ‚Axis-Control‘ kann im Plug-In  
 die Mikrofonhauptachse per Maus si-muliert  
 anders ausrichten, ohne das  
 Mikrofon physikalisch drehen zu müs-sen  
 (die DSP Funktion wird später be-schrieben). 
  Das Modell ‚Sphere Linear  
 Diffuse‘ bietet eine Variante mit ver-besserter  
 Linearität im Diffusschall-feld, 
  beispielsweise für den Einsatz  
 als Raummikrofon. 
 Sphere Plug-In 
 Vom Plug-In existieren zwei verschie-dene  
 Versionen mit der identischen  
 DSP Technologie und gleichen Mikro-fonmodellen. 
  Das normale ‚Sphere  
 Plug-In‘ dient zum Modellieren ein-kanaliger  
 Klangaufnahmen und stellt  
 das Signal entsprechend Mono am  
 Ausgang bereit. Das Plug-In ‚Sphere  
 180‘ gibt das Signal in Stereo aus.  
 Mit ihm können mit einem L22 Mikro-fon  
 auch Stereoaufnahmen gemacht  
 werden, natürlich nur X/Y im festen  
 180 Grad Aufnahmewinkel. Dazu spä-ter  
 mehr. Das normale Plug-In bietet  
 eine ‚Single‘ und eine ‚Dual‘ Ansicht.  
 Die Idee hinter den zwei Ansichten  
 war, dass für viele Anwender die Sin-gle  
 Ansicht mit der niedrigen Para-meterzahl  
 vollkommen ausreichend  
 ist und man Anfänger nicht überfor-dern  
 wolle. Der Dual-Modus hält ei-ne  
 erweiterte Ansicht mit allen ver-fügbaren  
 DSP Parametern und Mög-lichkeiten  
 bereit – hier kann auch ein  
 zweites virtuelles Mikrofon hinzuge-mischt  
 werden, daher der Name die-ser  
 Ansicht. Zwischen den beiden An-sichten  
 kann unten rechts im Fenster  
 per ‚Mode‘-Schaltfläche hin- und her-gewechselt  
 werden. Das Sphere Plug- 
 In merkt sich, in welcher Ansicht das  
 Fenster zuletzt geschlossen wurde.  
 Dadurch muss man nicht ständig aus  
 der Single in die Dual-Ansicht wech-seln, 
  wenn man stets mit allen Para-metern  
 arbeiten möchte. Klickt man  
 auf ein im Plug-In abgebildetes Mikro-fon, 
  wird zum nächsten Mikrofonmo-dell  
 geschaltet, mit der rechten Maus-taste  
 oder bei gehaltener CTRL-Ta-ste  
 wird das vorherige Modell in der  
 Liste gewählt. Unterhalb der Grafik  
 steht der Modellname. Klickt man auf  
 das Textfeld, erscheint ein Auswahl-menü, 
  in dem die Mikrofone in Ka-tegorien  
 sortiert sind. Alle Large Di-aphragm  
 Modelle finden sich unter  
 ‚Large Condenser‘, die Hybrid Modelle  
 werden gemeinsam unter ‚Hybrid‘ ge-listet  
 und alle weiteren in einem ‚Cu-stom‘ 
  Bereich untergebracht (L22 und  
 Linear). Alternativ kann auch mit dem  
 Mausrad oder den Pfeiltasten das Mo-dell  
 ausgewählt werden, sobald die  
 Schaltfläche im Fokus steht. 
 Pattern, Filter und Pad 
 Um das Polarmuster (Pattern) für  
 ein simuliertes Mikrofon zu wählen,  
 ist ein neustufiger Schalter vorhan-den, 
  der die neun typischen Polardia-gramme  
 von der Kugel bis zur Acht  
 jeweils grafisch an den Schaltposi-tionen  
 ausweist. Verfügt ein Mikro-fon  
 im Original nicht über so viele Po-sitionen, 
  werden zusätzlich interpo-lierte  
 Impulsantworten als Zwischen-position  
 verwendet, die auch in der  
 Realität ungefähr so hätten sein kön-nen. 
  Voraussetzung für so eine realis-tische  
 Interpolierung ist jedoch, dass  
 ein Mikrofonmodell von sich aus aus- 
 Die Abbildung von Townsend Labs zeigt den gemessenen (grün) und durch Sphere  
 Off-Axis Correction korrigierten Frequenzgang (blau) eines U87Ai Mikrofons bei 180  
 Grad in einem Meter Abstand. Man sieht deutlich eine verbesserte Linearität durch  
 die Sphere Korrektur 
 Aus dem Townsend Labs White Paper