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Studio eMagazin 04-2012_opt

Klein, aber fein RTW TouchMonitor TM3 (4/2012) Dieter Kahlen Abbildungen: Dieter Kahlen Mit seiner Ende 2010 eingeführten TouchMonitor-Baureihe hat der Kölner Messtechnik-Spezialist RTW bereits seit mehr als einem Jahr technisch anspruchsvolle und zeitgemäße Metering-Produkte am Start, die für den umwälzenden Paradigmenwechsel von der Peak- zur Loudness-Messung, ebenso aber auch für viele andere aktuellen Anforderungen an das Metering von Audiosignalen in modernen Broadcast- und Produktionsumgebungen die nötige Leistungsfähigkeit und Flexibilität mitbringen. Dass sich die ersten TouchMonitor-Modelle TM7 und TM9 mit ihren verschiedenen Ge- häuse-Varianten seither dem Vernehmen nach wie das sprichwörtliche ‚geschnittene Brot‘ verkau- fen, ist ein sicheres Zeichen dafür, dass RTW hier das Ohr dicht am Markt hatte. Was bislang noch fehlte, war ein neues, preislich spürbar darunter angesiedeltes Volumen-Produkt nach Art des klassischen Peakmeters, mit dem RTW bekanntlich über Jahrzehnte eine marktdominierende Po- sition nicht nur in deutschen Rundfunkanstalten und Tonstudios behauptet hatte. Nicht an jedem Schnitt- oder Redaktionsplatz werden wirklich Metering-Lösungen mit 16 Eingangskanälen und umfassenden Darstellungs-Optionen benötigt und nicht jedes kleine Projektstudio ist bereit, den Gegenwert eines kleineren DAW-Komplettsystems allein für die visuelle Pegelüberwachung zu in- vestieren. Vor diesem Hintergrund ist der neue TouchMonitor TM3, mit dessen Auslieferung pünkt- lich zur diesjährigen NAB Show in Las Vegas begonnen wurde, als preislich attraktive, zwei- oder sechskanalige Universallösung mit 4,3“-Bildschirm gedacht, die man als Übersetzung des erfolg- reichen Peakmeter-Ansatzes ins heutige Loudness-Zeitalter betrachten könnte...


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