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ge-Bereich übrigbleibt (Abbildung 14). Ich bin ein Anwender, der nicht genug Bildschirme haben kann – insofern ist mir ein Ein-Fenster-System grundsätzlich schon mal nicht sym-pathisch, obwohl ich zugeben muss, dass Steinberg dieses Konzept wirklich kultiviert hat. Man kann im Prinzip sämt-liche Fensterbereiche in ein großes Fenster packen und trotz-dem den Überblick behalten. Dies gelingt durch das clevere und übersichtliche Reitersystem, den wirklich mächtigen Da-tei- Tab als Schaltzentrale und die frei aus beliebigen Rich-tungen in das Hauptfenster gleitenden Fenster, die sich zu einem Register reduzieren, wenn man sie gerade nicht se-hen will. Mit anderen Worten, man kann komfortabel mit nur einem Monitor und einem Fenster arbeiten. Wer sich, so wie ich, auf drei Bildschirmen ausbreiten möchte, kann sämt-liche Fenster freifliegend und beliebig auf seinen Bildschir-men anordnen und sich eine ganz individuelle Arbeitsumge-bung schaffen, die letztlich darin resultiert, dass das Wave- Lab-Hauptfenster nur noch aus der Wellenformdarstellung für den Audio Editor oder die Audio Montage und das Dateisy-stem als Schaltzentrale besteht. Die Anordnung der Fenster-bereiche im Hauptfenster wird sehr gut durch die hilfsweise eingeblendete Pfeilsymbolik unterstützt. Man weiß und sieht auch sofort, wo das neu zu platzierende Fenster landen wird. Wirklich hervorragend gelöst! Ein kleiner Hasenfuß schlum-mert aber auch in diesem Konzept, den man im Hinterkopf behalten muss. Gelegentlich kommt bei einem Ein-Fenster- Abbildung 15


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