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Diagramm 1: Kompressor Kennlinie Hard-Knee (rot) und Soft (blau) 24 | 25 Diagramm 2: Kompressor Kennlinie Nose (blau) und Spike (rot) Diagramm 3: Verschiedene Ratio – positive (rot), negative (blau) und Limiter (grün) Diagramm 4: Attack Normal (grün), Clean (blau) und Smash (rot) Diagramm 5: Attack und Release mit logarithmischem (rot) und S-Kurvenverlauf (blau) Diagramm 6: Klirrspektrum ohne (grün) mit erster (blau) und zweiter (rot) Verzerrungsstufe fen oder zu den Höhen. Die Auswirkung kann über eine Li-sten- Taste akustisch überprüft werden. Der Detektor lässt sich nun nicht mehr nur zwischen Stereo und Dual-Mono umschalten, sondern stufenlos zwischen beiden Arbeitswei-sen überblenden. So kann die Regelung an die Komplexi-tät der Panoramaverteilung des Signals angepasst werden. Die Integrationszeit des Detektors kann nun ebenfalls be-einflusst werden und lässt sich in Millisekunden enstellen. Das bedeutet, dass der Detektor bei kleinen Werten sehr schnell auf jede Spitze reagiert, sich bei hohen Werten (bis zu 100 ms) jedoch zunehmend mehr an der Signalenergie orientiert und eher als langsamerer Leveler arbeitet. Eine Besonderheit stellt die Smooth-Taste dar. Sie verknüpft das Entladeverhalten des Detektors mit dem des Reglers und soll dadurch für ein sehr ausgeglichenes Release-Verhalten sorgen. Die Eingangssektion wird um einen zweistufigen Verzerrer erweitert. Er lässt sich im Signalweg vor oder hin-ter dem Kompressor oder auch im Detektorweg platzieren. Die vier Kompressionsparameter der unteren Reihe erfah-ren ebenfalls drastische Erweiterungen. Im Normalbetrieb arbeitet DC8C 2 mit einer klassischen Hard-Knee Kompres-sionskurve. Die Shape-Funktion erlaubt es alternativ, ei-testbericht


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